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Mein Monat in Büchern - August und September 2019


Im August habe ich relativ viel gelesen, im September hingegen nur zwei Bücher. Und da ich im September aufgrund unseres dreiwöchigen Urlaubs leider keine Zeit hatte, um meinen Blog zu pflegen, kommen hier nun die Lesemonate August und September zusammen.

Im September konnten der Ehemann und ich uns einen großen Traum erfüllen: Eine Reise durch Norwegen und Schweden - drei Wochen lang, im Wohnmobil! Da ist es auch kein Wunder, dass ich mich nicht um den Blog kümmern konnte. In Skandinavien genießt man die Zeit, man inhaliert die Nordluft und spürt die Entschleunigung wie nichts anderes. Und in Schweden ist mein absolutes Jahreshighlight geschehen, der schönste Tag meines Lebens: Ich habe meinen Traummann geheiratet! ♥️

 

Nun kommen wir aber zu den gelesenen und gehörten Büchern aus den letzten zwei Monaten:

 

 

Unter den gelesenen Büchern befinden sich wahre Schätze. "Der Gesang der Flusskrebse" kann ich uneingeschränkt weiter empfehlen. Der Roman ist eine Ode an die Natur! Aber es geht um so viel mehr. In den letzten Tagen ist ganz frisch eine Rezension zum Buch online gegangen und ich hoffe, euch damit überzeugen zu können. :)

 

Wer mir schon etwas länger folgt, der weiß, dass Anna McPartlin eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen ist! Sie schreibt mit so unglaublich viel Gefühl. Das hat sie mit "Für immer Rabbit Hayes" auch geschafft. Ich habe mit der Familie Hayes geweint, gelacht, habe mit ihnen gefühlt und wollte immer für sie da sein. Anna McPartlin hat es mal wieder geschafft, mich mit ihrem Buch vollkommen abzuholen. 

 

"Krokodilwächter", mein erster Kopenhagen-Thriller. Es ist ein gut konstruierter Thriller, mit einem unglaublich sympathischen Ermittler-Duo. Mit Anette musste ich erstmal warm werden, aber Jeppe! Ach, Jeppe... Katrine Engberg hat mich mit ihrem Debüt überzeugen können, die Autorin werde ich definitiv im Auge behalten. Ihr zweites Buch "Blutmond" steht ganz weit oben auf meiner Wunschliste!

 

Leider war auch eine Enttäuschung dabei. "Singt, ihr Lebenden und ihr Toten, singt" hat mich so gar nicht umgehauen. Fürchterliche Charaktere, ein Road Trip, der für mich kein wirklicher Road Trip war. Und ein Elternpaar, was ich nur zu gerne aus dem Buch gerissen und geohrfeigt hätte! Lediglich die Sprache von Jesmyn Ward konnte mich üb erzeugen und war der einzige Grund, weshalb ich den Roman nicht abgebrochen habe. Sehr schade! Dabei habe ich so viel Gutes gehört... 

 

Erzählt mal: Wie waren eure letzten beiden Lesemonate? Hattet ihr mehr Glück mit der Auswahl eurer Lektüre? 

 

Viel Liebe an euch da draußen,

eure Jamie