[Werbung. Rezensionsexemplar.]
Klappentext
"Kaum hat Privatdetektivin Jessica Sharp, genannt Jinx, die Neuigkeit verkraftet, dass eine magische Parallelwelt existiert – ganz zu schweigen davon, dass ihre sanftmütige Dogge Gato in Wahrheit ein Höllenhund mit schwarzen Stacheln auf dem Rücken ist –, muss sie auch schon in einem neuen Fall ermitteln: Eine Baumnymphe wurde auf offener Straße ausgeraubt und ermordet.
Schnell findet Jinx heraus, dass das Opfer in Geschäfte mit einem hochkriminellen, magischen Drogenhändlerring verwickelt war. Und ausgerechnet jetzt verschwindet Inspektor Stone spurlos.
Stattdessen tritt der charismatische Drachenkönig Emory in Jinx' Leben, um ihr bei ihren Ermittlungen zu helfen. Doch Emory ist nicht nur verboten gut aussehend, sondern auch brandgefährlich – und er stürzt Jinx in ein Gefühlschaos, wie sie es noch nie erlebt hat..."
Endlich habe ich den zweiten Teil der Jinx-Reihe gelesen! Und was soll ich sagen? Der Roman hat mir wieder gut gefallen, hatte aber leider auch ein paar Schwachpunkte für mich.
Die Privatdetektivin Jinx muss ermitteln - dieses Mal in einem Mord an einer Nymphe. Es handelt sich um den Mann der Baumnymphe Joyce, die Jinx in Teil 1 kennengelernt hat. Es ist daher ein emotionaler Fall für die Detektivin und auch der erste Fall für sie im Anders. Jinx nimmt also die Ermittlung auf und nimmt das Leben der Nymphe unter die Lupe. Dabei findet sie so einiges heraus, was besser unter Verschluss geblieben wäre. Jinx vermisst während der Zeit jedoch eine Person: des charismatischen Inspektor Stone. Wo ist er nur abgeblieben?
In Teil 1 haben wir die andere Welt, das Anders, bereits gut kennengelernt, auch über die Fähigkeiten von Jinx wissen wir ja schon Bescheid. Deswegen konnte man sich voll und ganz auf den Fall konzentrieren, obwohl es auch noch einiges zu lernen gibt. Ich mag Jinx, ihren Höllenhund Gato aber vielleicht noch ein bisschen mehr. So einen coolen Hund hätte ich auch gerne!
In „Glimmer - Tod einer Nymphe“ kommen einige Figuren vor, die wir aus dem ersten Teil bereits kennen. Allen voran das Oberhaupt der Drachen - Emory. Hier kommt ein bisschen spice in die Geschichte, die es für mich zwar nicht gebraucht hätte, aber dennoch ganz gut zur Story gepasst hat.
Das Ende des Falls und des zweiten Teils von Glimmer kam mir jedoch etwas zu abrupt. Eine etwas charmantere Lösung wäre wünschenswert gewesen. Auch fand ich Jinx in diesem Teil etwas platter als im ersten Teil. Ich drücke mir und euch die Daumen, dass es im dritten Teil wieder besser wird - dafür muss das Buch natürlich übersetzt werden.
Heather G. Harris hat einen angenehmen Schreibstil, einfach, aber trotzdem schön zu lesen. Es eignet sich ganz hervorragend für Zwischendurch. Daher möchte ich - trotz kleiner Kritikpunkte - wieder eine Empfehlung für Fans von Urban Fantasy aussprechen und euch „Glimmer - Tod einer Nymphe“ ans Herz legen.
Glimmer of Hope – The Other Realm Series Book 2
übersetzt von Antonia Zauner
erschienen am 14. Februar 2024 beim Heyne Verlag
Taschenbuch ⎜ 16€ ⎜ 285 Seiten
Ich danke dem Heyne Verlag und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! 💜